Frage:
wer war schon mal auf Paros?
Romanov
2006-07-26 09:24:04 UTC
Will unbedingt mal da hin, weil ich so viel gutes gehört habe, aber scheue die lange Reise. Wer hat Tipps, Tricks & Anekdoten?
Sechs antworten:
2006-07-26 09:58:49 UTC
Paros hat schöne Strände, ist Rucksacktouristen gegenüber sehr positiv eingestellt, ist günstig im Lebensunterhalt und hat ein nettes Inselinneres, das sich mit dem geliehenen Moped toll erfahren lässt.



Ich bin nach Kreta geflogen, von dort mit der Fähre nach Santorin (wie oben gesagt ebenfalls absolut empfehlenswert) und dann mit der Fähre weiter nach Paros. Von dort dann am Ende des Urlaubs weiter nach Athen und heim.



War nicht teuer und hat Riesenspaß gemacht.



Viel Vergnügen!
spelkoen_in_uk
2006-07-27 08:57:16 UTC
Ich war vor 3 Jahren mal mit einer Freundin auf Paros als Station beim Inselhuepfen und war auch nicht so wahnsinnig begeistert. Die Einheimischen waren weniger freundlich als auf anderen Inseln, und alles war etwas chaotischer und schwieriger.



Nach Ankunft mit der Faehre von Mykonos wollten wir gleich die Tickets fuer die Anschluss-Faehre nach Santorini kaufen. In Mykonos hatte man uns genau beschrieben, wo wir dieses spezielle Ticket kaufen koennten. Doch bei der Agency angekommen, wollte uns der Angestellte erzaehlen, wir seien bei ihm falsch. Erst nach laengerem hin und her und Hartnaeckigkeit unsererseits bequemte er sich, doch mal genauer nachzuforschen und wir bekamen unsere Tickets.



Als naechstes schauten wir uns im Ort um, den wir nicht besonders huebsch oder aufregend fanden, und nahmen dann den Bus nach Naoussa. Zur Bushaltestelle sei gesagt, dass sie nicht sehr uebersichtlich ist und niemand einem hilft, den richtigen Bus zu finden.



Naoussa hat uns dagegen sehr gut gefallen - freundliche Leute in einem malerischen Ort mit guten Tavernen. Ungern machten wir uns wieder auf den Rueckweg nach Paros-Stadt. Und dort ging das Chaos dann erst richtig los :)



Um die Faehre nach Santorini zu erreichen, mussten wir den Bus nach Piso Livadi nehmen. Auf dem Fahrplan suchten wir uns genau heraus, welchen Bus wir um welche Uhrzeit nehmen mussten, um gut rechtzeitig anzukommen. Nur leider kommt es meist anders, als man denkt. Nach einiger Verspaetung, waehrend der uns wieder mal niemand Auskunft geben wollte oder konnte, wann unser Bus denn ankaeme geschweige denn abfahren wuerde, erschien ein Bus, auf dem Piso Livadi ausgeschrieben stand. Nach Rueckversicherung beim Fahrer stiegen wir ein, der Fahrer verlud unsere Rucksaecke. Wir fuhren los. Gut so, denn die Zeit wurde sehr knapp. Als wir jedoch gut die Haelfte der Strecke zurueckgelegt hatten, stockte uns der Atem: der Bus bog nach Lefkes ab! Das bedeutete fuer uns einen betraechtlichen Umweg, wir sahen unsere Faehre schon ohne uns ablegen. Also ging ich zum Fahrer vor und erklaerte ihm unser Problem. Natuerlich konnte er die Route nicht einfach aendern, aber zur Ehrenrettung dieser vermaledeiten Insel muss ich sagen, er trat das Gaspedal so gruendlich durch, dass wir wider Erwarten ganz genau puenktlich in Piso Livadi ankamen - eine erstaunliche Leistung!



An der Haltestelle sprang er mit uns aus dem Bus, lud blitzschnell unser Gepaeck aus, und erklaerte uns, wir muessten nur um die naechste Ecke laufen, dort lege unser Boot ab.



Wir rannten um die Ecke - und blieben wie angewurzelt stehen: weit und breit war kein Boot in Sicht. Auch nicht weiter draussen, auf dem Weg aus dem Hafen hinaus. Nichts, nur die unendliche Weite des Meeres.



Nun muss man dazu sagen, dass Piso Livadi ein verlassenes Nest ist, das anscheinend einzig zu dem Zweck existierte, dem Speed Boat nach Santorini eine geeignete Anlegestelle zu bieten. Entsprechend glaenzte der Ort auch durch Abwesenheit jeglicher Lebewesen. Auch in der Ticket Agency am Hafen. Nach einiger Wartezeit kam jemand, der uns erklaerte, das Boot lege erst in anderthalb Stunden ab. Fantastisch. Erstens haetten wir uns (und dem netten Busfahrer) die ganze Hetzerei sparen koennen. Zweitens sassen wir nun sinnlos an einem leeren Hafen und getrauten uns angesichts der Verlaesslichkeit bisheriger Informationen nicht, uns von der Stelle zu ruehren, aus Angst, die Faehre doch noch zu verpassen. Und drittens kamen wir erheblich spaeter als geplant in Santorini an, wo wir noch keine Unterkunft hatten.



Fazit: Es mag sein, dass Paros eine schoene Insel mit schoenen Straenden ist, und Naoussa ist sicher einen Abstecher wert. Mich zieht es aber nicht mehr hin.



Meine absolute Lieblingsinsel bisher (und ich kenne nur eine Handvoll!) ist Mykonos - mit sehr huebschem Hauptort, guten Straenden und fantastischer Atmosphaere (jedenfalls im September - zur Hauptsaison wuerde ich nicht nach Griechenland reisen). Die Menschen sind freundlich und wenn der Fahrplan sagt, um 12:30 Uhr faehrt der Bus ab, dann kann man sich auch ziemlich genau drauf verlassen - eine schon fast deutsche Puenktlichkeit, die uns vollkommen ueberrascht hat. Im folgenden Jahr waren wir nur auf Mykonos.



Letztes Jahr war ich zum ersten Mal in Kreta (ausserhalb von Hersonissos an der Nordkueste). Auch sehr schoen aber schon so gross, dass man das Gefuehl hat, dauernd was unternehmen zu muessen, um der Insel gerecht zu werden. Nachdem ich das aus Mangel an Energie nicht wirklich wollte und nur Knossos und Iraklion besichtigt habe (und weil Oktober fuer Mykonos zu spaet ist ;-) geht es dieses Jahr nochmal nach Kreta - diesmal an die Suedkueste.
Ebie
2006-07-27 06:01:51 UTC
Ich war auch mal dort, muss aber ehrlich sagen, es hat mir nicht sonderlich gefallen.



Ich fand es sehr klein und auch sehr braun - nicht wirklich viel üppige Vegetation. Die Strände waren auch nicht besonders schön.



Ich bin kein klassische Ibiza fan - aber dort gibt es einfach sehr viel schönere, kleinere Buchts, und auch schöneres Vegetation. Paros kam mir einfach ein bisschen fad vor!



Ich bin von Athen auf Paros geflogen, mit einer sehr kleinen Maschine von Olympus - was für ein aboslute HORROR! Würde ich auf KEINEN FALL empfehlen. Super UN-Professionnel, unbequem auch noch.



Auswahl an Restaurants war auch nicht besonders, und das Essen fand ich ein wenig fad im Vergleich zu Italien oder Spainen, oder sogar zu einem guten Griechen hier in Deutschland...



Fazit: es gibt, nach mir, sehr viel schönere Flecken als Paros!
turin
2006-07-26 09:37:57 UTC
tolle griechische insel!



war dort mit freunden-inselhopping!mit zelt und rucksack von einer insel zur anderen und eine war besser als die andere!



vor allem billig! mit 10 euro am tag bezahlst du campingplatz, 3 mahlzeiten am tag und einen cocktail am abend!



kann paros nur empfehlen und auch san turini!
??pussi ??
2006-07-26 09:32:20 UTC
Paros wo ist liegt den das, habe ich leider noch nichts von gehört leider
johnifocus
2006-07-26 09:28:25 UTC
ich nicht


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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